Betroffene Einzugsgebiete
Hinsichtlich der Verockerung werden zwei Problembereiche identifiziert, die in der folgenden Abbildung dargestellt sind (Quelle: LBGR).
Das Spreegebiet Süd stellt den Raum südlich Spremberg und die Spremberger Spree bis zur Talsperre Spremberg dar. Der Eisenockereintrag erfolgt hier auf sächsischen Gebiet.
- Spree in Sachsen
- Spree in Spremberg
Die Talsperre Spremberg bildet ein eigenes Problemfeld.
- Talsperre Spremberg
Der Spreeverlauf von der Talsperre bis zum Spreewald war bisher nach Angaben der Behörden noch nicht maßgeblich von der Verockerung betroffen. Vom Aktionsbündnis wird vermutet, dass das Hochwasserereignis im Juni 2013 erhebliche Ockerfrachten in den Spreewald verdriftet wurden. Auch der Spree gilt daher besondere Aufmerksamkeit.
- Spree von der Talsperre zum Spreewald
Das Spreegebiet Nord beinhaltet die südlichen Zuflüsse zum Spreewald und den Spreewald selbst.
- Spreewald (Südumfluter)
- Greifenhainer Fließ, u.a. mit Eichower Fließ und Koselmühlenfließ
- Vetschauer Mühlenfließ
- Göritzer Mühlenfließ und Kahnsdorfer Feldgraben (Radduscher Kahnfahrt)
- Schrake / Dobra (Boblitzer Kahnfahrt)
- Wudritz und Schlabendorfer See (Ragower Kahnfahrt)
- Berste
- Schwarze Elster
- Seen in Sanierungsgebieten (Senftenberger See, Gräbendorfer See)
Färbung | Bedeutung |
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Verlauf | stark verdünnte Verockerung |
Verlauf | stark verokertes Gewässer |
Fläche | Quellgebiete |
Umrandungen | gefährdeter See |